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Zum 43. eine Passage aus Ferdinand von Schirachs Buch “Nachmittage”, die nachhallte. Es geht um den Künstler Alberto Giacometti.

Giacometti sagt, er müsse immer arbeiten, sein Leben sei monoton, wie das eines Gefangenen. Obwohl er ein sozialer Mensch ist und viele der Künstler ihn damals in seinem Atelier besuchen, sagt er am Ende seines Lebens: “Ich war einsam. Ich beklage mich nicht. Es war sehr angenehm.”