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Völlig unbemerkt habe ich heute die 500-Blogeinträge-Grenze geknackt.

Alles begann am 30. Oktober 2006 mit dem wohlbekannten Hello world!, ein von WordPress selber generierter Eintrag. Danach begann ich zaghaft, mich mit dem Medium vertraut zu machen, indem ich Bilder, Zitate, die Bedeutung von Fremdwörtern (Atavismus, Idiosynkrasie) und die IP Adressen der Cablecom DNS-Server gepostet habe. Wahnsinn. Unbeholfen Hilfsausdruck. Aber warum auch nicht. Der Blog als externe Festplatte.

Wie die Zeit doch vergeht. Über 6 Jahre. Damals gab es mit WordPress noch Probleme bei den Umlauten, falsch abgebildet in die Datenbank, deshalb immer schön den HTML-Umlaut-Code eingetippt und bei jedem Update musste ich händisch in den Konfigurationsfiles zumpatchen, damit das Theme-Bild auch wieder eingebunden wurde. Jede Aktualisierung ein Abenteuer, aber hat eigentlich immer geklappt. Deshalb möchte ich an dieser Stelle WordPress ein Kränzchen binden, beziehungsweise einen ganzen Kranz, habt ihr gut hinbekommen.

Bis zum 1000. Eintrag schaffe ich es bestimmt noch und ich hoffe, dass ich dazu nicht nochmals 6 Jahre brauche, bin mir allerdings nicht ganz sicher, denn in letzter Zeit sank die Blogeintrag-Produktion doch beängstigend stark, Geschichten immer viele da, aber zu wenig Zeit, das blühende Leben in Worte zu kleiden. Trotzdem gilt weiterhin der Grundsatz: jeden Monat mindestens eine Wortmeldung, also schlechtestenfalls 500/12 = 41.7 Jahre. Läuft.

Und immer schön Bilder, Zitate und Fremdwörter posten, auch das zählt.