Andy Egli: Fussball(halb)gott

Noch völlig berauscht von unserem 6:0 Erfolg gegen die Fussballgiganten des FC Atees entstieg ich gegen Mitternacht in Bern dem Zug und erblickte im selben Moment Andy Egli, die Fussballlegende, der sich in seinem letzten Länderspiel unsterblich gemacht hat, als er den Ball im eigenen Tor versenkte, unwiderstehlich, ein herrlicher Treffer, man fragte sich nur: warum bloss in dieses Tor? Diese und andere Themenkomplexe wollte ich mit ihm erörtern, und die Geschichte unseres heutigen Triumphes wollte ich ihm schildern in den buntesten Farben, denn schliesslich suchen wir für nächste Saison noch einen Trainer und mir scheint Andy Egli genau der richtige Mann für diese Aufgabe zu sein. Doch als ich ihn so beobachtete, unbemerkt, aus dem Augenwinkel, da musste ich feststellen, dass er müde und abgekämpft wirkte, er gähnte unverhohlen, schlich mehr als dass er ging. Also habe ich ihn ziehen lassen. Ein andermal.