Deutschboden

Ein Buch von Moritz von Uslar, das mir zum Geburtstag geschenkt wurde. Der Autor macht sich auf den Weg in den Osten, will den Alltag und die Leute in den neuen Bundesländern erforschen und gelangt unversehens in den Ort Oberhavel (in Wahrheit Zehdenick), wo er einige Wochen verbringt, mit den Einheimischen Bier säuft (eine schöne Molle), im Boxclub seinen Körper stählt, Bandproben beiwohnt (5 Teeth Less), Stadtrundfahrten im Astra unternimmt und an der Aral-Tankstelle abhängt. Na ja, die grosse Langeweile in der Kleinstadt eben. Während des gesamten Romans geschieht praktisch nichts, aber da mir die popliterarische Schreibe gefällt, geht das Buch ganz in Ordnung. Muss man nicht gelesen haben, hat aber einen gewissen Unterhaltungswert.