Es gibt Stimmen, die behaupten, dass Christoph Blocher am 12. Dezember 2007 nicht mehr in den Bundesrat gewählt wurde, weil ein Dokumentarfilm über seinen Bruder die Parlamentarier derart verstört hat, dass sie ihm die Gefolgschaft verweigerten. Ich glaube nicht daran. Die Mehrheit wollte ihn bloss nicht in diesem Gremium haben. Die mögen ihn nicht oder noch schlimmer: sie fürchten ihn.
Interessante Einblicke in die Blochersche Vorstellungswelt gewährt der Film allemal. Erschrecken Sie nicht: die Sprache der Blochers ist eine martialische. Da wird gerne mal knietief im Blut der politischen Gegner gewatet.