Seit langer Zeit wieder mal eine Tagi-Magi Kolumne von Max Küng gelesen, in dem er den OKI B412dn Drucker lobpreist. Durchdacht sei er, handlich und drucken könne er wie der Teufel. Küng nannte ihn liebevoll Onkel Oki, quasi Teil der Familie.
Da ich schon länger nach einem Ersatz für unseren HP Tintenstrahldrucker suche, der ständig nach neuen Farbpatronen verlangt, obwohl wir ihn nur selten benutzen, habe ich im Internet für wenig Geld einen gebrauchten und geprüften OKI B432 (bessere Linux-Unterstützung!) bestellt, der auch prompt geliefert wurde.
Der Cousin des OKI B412dn besticht durch sein unaufgeregtes Design, seine intuitive Bedienung, verfügt über ein altertümliches Monochrom-Display und druckt wie der Teufel, wenn er denn druckt. Unter MacOS immer, unter Windows meistens nicht sofort, aber am nächsten Morgen liegen die bedruckten Blätter friedlich im Ausgabefach, unter Linux bisher nie. Leider. Die Treiber, sie verstehen.
Wir können also nicht von einem durchschlagenden Erfolg sprechen, trotzdem mögen wir ihn, unseren Onkel Oki.