Requiem for the American Dream

Habe einen Dokumentarfilm gesehen, eine Interviewserie mit Noam Chomsky, dem grossen amerikanischen linken Intellektuellen: Requiem for the American Dream. Darin zeigt Chomsky auf, wie Wohlstand und Macht sich gegenseitig befördern und systematisch die Solidarität, die Sympathie und die Empathie unter den Menschen zerstören. Alles ziemlich düster. Aber noch ist nicht alle Hoffnung verloren. Der Film endet mit folgenden Worten Chomskys:

Well, my close friend for many years, the late Howard Zinn, to put it in his words that, “what matters is the countless small deeds of unknown people, who lay the basis for the significant events that enter history.” They’re the ones who’ve done things in the past. They’re the ones who’ll have to do it in the future.

Erinnert mich an Seeger, Deleuze und Acemoglu (früher an dieser Stelle zitiert).