Die wichtigsten Bücher seit meiner Jugend

Die wichtigsten Bücher meiner Jugend habe ich vor kurzem vorgestellt. Hier nun einige Romane, die später hinzukamen:

  • 2666 – Roberto Bolano
    Sein Meisterwerk. Danach so ziemlich alles von ihm gelesen. Südamerikanisches Genie.
  • Brüder – Hua Yu
    Anhand der Lebensgeschichten zweier ungleicher Brüder wird der Leser durch die jüngere chinesische Vergangenheit geführt.
  • Rohstoff – Jörg Fauser
    Absoluter Geheimtipp. Tragisch und unglaublich witzig zugleich. Auch Das Schlangenmaul ist glänzend, aber Rohstoff ist besser.
  • Die Wohlgesinnten – Jonathan Littell
    Alle Gräuel des zweiten Weltkrieges aus der Perspektive eines SS Offiziers. Monumental, aber schwere Kost.
  • Roman eines Schicksallosen – Imre Kertész
    Wieder der zweite Weltkrieg, aber diesmal die Erinnerungen aus dem Konzentrationslager Buchenwald, mit kindlicher Naivität erzählt. Welcher Grösse es bedarf, seine Geschichte in dieser Form niederschreiben zu können. Chapeau.

Ulysses von James Joyce soll nicht unerwähnt bleiben. Drei mal begonnen zu lesen, drei mal gescheitert. Aber ich werde es wieder versuchen.

Unendlicher Spass von David Foster Wallace steht seit Jahren mahnend im Bücherregal.

Und auch mal einen Proust zu Ende lesen. Das wäre schön.

Es bleibt noch viel zu tun.