Die Wohlgesinnten

Ich halte das literarische Erdbeben dieses Jahres in meinen Händen: Die Wohlgesinnten von Jonathan Littell. Erzählt wird die Geschichte eines SS-Offiziers im Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive des SS-Offiziers. Viel wurde über das Buch geschrieben, es war ein Sensationserfolg in Frankreich (der Verleger glaubte, 8000 Stück davon zu verkaufen, es gingen 1 Million Exemplare über die Ladentheken). Einige Kritiker sprechen von einem Jahrhundertwerk, andere erkennen darin bloss dummes Geschwätz, einen Schundroman. Bald schon werde ich das Buch lesen und darüber berichten.

2 responses to “Die Wohlgesinnten”

  1. Sehr geehrter Herr Zaugg,

    finde ich super, dass dieses Buch in Ihrem Besitz ist. Da würde ich mal analog zu Haas’ Bücher sagen, da wart ich doch mal gespannt, bis der Herr Zaugg das Buch verschlungen und danach, frage nicht.

    Hochachtungsvoll

    Herr Strub

  2. Ich lasse Ihnen gern den Vortritt, schliesslich bin ich nächste Woche ausser Landes und es wäre eine Schande, Ihnen dieses Werk vorzuenthalten. Zudem muss ich zunächst den letzten Wolf Haas lesen (mein Herz, es weint).