Klaus J. Stöhlker erklärt die Schweiz

Stöhlker im SPIEGEL 50/2008:

Die Schweizer, und er wisse wovon er rede, seien im Grunde Anarchisten, Einzeltäter, originell, störrisch, offen, nicht so genormt und strukturiert wie diese feigen Deutschen, obrigkeitshörig bis zum Untergang. Aber der Schweizer, anders als der Deutsche, wolle gemocht werden, er sei höflich und diskret, fast weich, er umschreibe lieber, als dass er poltere. Und das mache ihn angreifbar.

Ich glaube nicht daran. Da werden wieder die Bilder beschworen des sympathischen Wilden, mein Gott, aufhören damit.