Dank AI zum bedingungslosen Grundeinkommen

Seit eine vielzitierte Studie aus Oxford, derzufolge in den kommenden Jahren weltweit Millionen Jobs an Roboter und AI-Software verloren gehen werden, in Journalistenkreisen die Runde machte, ist eine wahre Artikelflut über uns hereingebrochen.

Es ist unbestritten, dass viele einfache Tätigkeiten von Robotern oder intelligenter Software übernommen werden. Aber hey, damit bleibt mehr Zeit für kreative Arbeit. Oder noch besser: weniger Arbeit. Keine Angst, es werden auch völlig neue Berufsfelder entstehen, aber nicht für uns, sondern für die, die nach uns kommen werden.

Interessanter Nebeneffekt: angesichts der AI-Bedrohung kommen plötzlich alle mit der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens um die Ecke. Selbstredend bin ich ein grosser Verfechter dieses Vorschlags, und wir werden 2016 sogar darüber abstimmen dürfen, aber ich befürchte, dass die Initianten 10 Jahre zu früh dran sind. Die Leute sind noch nicht so weit.

Macht nichts, wenn die Roboter übernommen haben, werden wir die Idee wiedersehen. Grossartige Zeiten stehen uns bevor.