Agota und Sebe heirateten und was sich daraus für Möglichkeiten für diesen Blog ergaben

Ein unglaublich langer Titel für einen Blog-Eintrag, aber muss so sein, ist ein wichtiges Thema. Agota und Sebe heirateten am 11. Februar, was mit einem gemütlichen Fest im Gaskessel zu Bern gefeiert wurde. Ich mit Laure und schönem Hemd hingefahren. War vorher noch nie da, deshalb durfte ich feststellen, dass die festliche Bekleidung in einem interessanten Gegensatz zum Gaskessel selber stand, aber ich fühlte mich sofort wie zu Hause, denn ich mag Ort, wo der linke Geist weht. Und im Gaskessel weht er, so viel ist sicher. Da waren sie dann alle: Dutzende Leute, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben und wo du dich jedes mal freust, wenn sie dir über den Weg laufen: die Frischvermählten selber, glücklich, ihre Familien, Verwandte, Bekannte, gute Freunde, alles da. Leckeres Buffet, dazu ein Bier, hier ein bisschen quatschen, da ein bisschen lachen, irgendwann sang ein Mann mit Gitarre einige schöne Lieder. Mit einem Wort: fantastisch. Genau so müssen Hochzeitsfeierlichkeiten aussehen.

Natürlich war auch Kollege Strub zugegen, langjähriger WG-Mitbewohner und zurecht machte er mich darauf aufmerksam, dass in diesem Blog zu wenig Beiträge veröffentlicht werden. Recht hat er, da habe ich ihm auch direkt zugestimmt, aber das Problem, holte ich aus, das Problem ist die fehlende Zeit. Aber, fuhr ich fort, vielleicht wären Gastkolumnen ein Ausweg aus diesem unhaltbaren Zustand. Zum Beispiel du, Herr Strub, du bist ein grosser Weinkenner, weshalb ich dir hiermit eine Gastkolumne anbiete:

Strub degustiert

oder

Strub kredenzt

Andere Namen sind vorstellbar. Ich glaube, er war der Idee nicht abgeneigt, und wenn Du das liest, lieber Herr Strub, dann gleich an den Schreibtisch setzen und die erste Episode verfassen.