Ferien: So weit, so gut

Seit zwei Wochen in den Ferien mit Laure. Die Stationen: Paris – Reims – Tübingen – La Motte. Unterdessen sind wir in La Motte (Südfrankreich) angekommen und werden noch zehn Tage hier bleiben. Konkrete Pläne haben wir keine, wir gedenken auszuspannen.
Seit zwei Tagen sind wir nun in La Motte und seit zwei Tagen regnet es. Dies ist umso erstaunlicher, da es in hier meistens nicht regnet. Was allerdings nicht unbedingt schlecht ist, dann würde es nicht regnen, könnte es sehr viel heisser sein (> 30 Grad). Lieber Regen als hohe Temperaturen, da kenne ich nichts.
Aber interssant: am Montag besuchten wir drei Länder: in Tübingen erwacht, nach Zürich gefahren, nach Nizza geflogen.
Deutschland, Schweiz, Frankreich. Das soll uns mal einer nachmachen.
Auf dem Flug nach Nizza waren sie dann alle im Flugzeug versammelt: die Alt-CEOs mit ihren aufgetakelten Weibern. Jedes Klischee wurde bedient, ich hätte kotzen können. Mein Koffer war in Nizza aus unerfindlichen Gründen demoliert: das eine Rad war abgerissen, was den Transport des Koffers doch erheblich erschwerte.
Heute spazierten wir durch das verregnete St. Raphael und unverhofft kam uns Ralph Krueger mitsamt Frau entgegen. Genau, der Schweiz Eishockey-Nationaltrainer. Ich habe darauf verzichtet, ihn anzuquatschen, warum sollte ich auch.
Wir hoffen auf besseres (aber nicht zu heisses) Wetter, damit wir mal im Meer schwimmen können. Ansonsten alles wunderbar.